Zu verstehen, was der Kunde von einem will, ist der Kern und das allerwichtigste um ein Ergebnis oder Produkt abzuliefern, was darauf passt
Erik Laser
Erik Laser war nicht nur Chief Digital Officer von Warner Music Central Europe, er hat zuvor Künstler-Schwergewichte betreut. Dabei hat er nach einer Ausbildung bei der Deutschen Telekom erst mal das Informatikstudium abgebrochen, „um nach Berlin zu gehen und Rockstar zu werden.“ Auf die ersten Vorschüsse folgte der finanzielle Totalschaden. Im Gespräch mit Daniel Barke erzählt Erik Laser, wie ihn seine Hands-on-Mentalität damals und auch später weitergebracht hat, ob bei Warner, beim Aufbau einer eigenen Agentur für Künstler-Management oder in seiner heutigen Selbstständigkeit als Berater der Musikbranche in Sachen Technologie. Er verrät seinen Schlüsselmoment als Manager und die wichtigste Frage, die er als Intermediär zwischen zwei Welten gelernt hat. Seine Arbeit mit Rammstein hat damit ebenso zu tun wie der Design-Thinking-Ansatz.