Also man muss ja auch immer so ein bisschen so tun, als wär’ man schon 20 % mehr, als man eigentlich ist – damit man dahin kommt, wo dann diese 20 % auch wahr sind. Zumindest am Anfang. Und wahrscheinlich hört das auch nicht auf.
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Jan Beyer
Mit 12 hat er seinem Vater die neue Kamera abgeluchst, und sein erster bezahlter Job als Fotograf war ein Abiball: Fotografie war schon immer Jan Beyers Leidenschaft. Während seines Studiums in Kommunikationsdesign und der Arbeit als Werkstudent in einer Agentur wurde ihm klar: der Büro-Alltag ist gar nichts für ihn. Also hat er sich eine Kamera gekauft und sich selbstständig gemacht. Mit nur 23 ist er heute Freelance-Fotograf, Videograf und Content-Creator. Jan erzählt im Gespräch mit Daniel Barke, wie er den Sprung vom Hobbyfotografen auf Hochzeiten zu den großen Brands geschafft hat, wieso er sich nie lange auf seinen Erfolgen ausruht – und von seiner Frustration, aufgrund seines Alters unterschätzt zu werden. Über unbequemes Feedback, Expertenstatus vs. Erfahrung, wilde Hochzeitsfotos und seine Lieblingsmomente hinter der Kamera.