Es hilft nicht nur sich einzuschätzen, sondern auch sich zu überschätzen.
Robert Beddies
Robert Beddies, seit 2015 Geschäftsführer des betahaus Hamburg, will gar nichts anderes machen als diesen Job, weil er darin immer wieder etwas Neues machen kann. Sein Schreibtisch steht nahe am Frontdesk im betahaus-Stammsitz in der Sternschanze und damit am Puls einer Community aus mehr als 500 Freelancern und Jungunternehmern. Im Gespräch mit Daniel Barke beleuchtet er, wie erfolgreicher Austausch und Kooperation entstehen, sich Teams und neue Netzwerke bilden und warum gesunde Selbstüberschätzung als Freelancer dazugehört. Außerdem spricht er offen über die Idee und das Geschäftsmodell Coworking und seinen eigenen Lebenslauf, mit dem er nach sieben Jahren bei der Lufthansa zunächst auf den Ablagestapel im betahaus landete. Er berichtet über Experimentierfelder, Netzwerk-Magie und ein ganz neues Projekt, das in zwei Jahren seine Pforten öffnen soll.